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Determinismus, Philosophie: die These, dass Ereignisse oder auch Geistzustände aufgrund strikter Gesetze eintreten und daher im Voraus festgelegt sind. Zur Voraussage muss man dann nur noch die Rahmenbedingungen kennen. Dass wir nicht wissen, ob der Determinismus wahr ist, wird zuweilen auf die unvollständige Kenntnis der Rahmenbedingungen zurückgeführt. Siehe auch Indeterminismus, strikte Gesetze, Vorhersage, Wahrscheinlichkeit, Probabilismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John D. Barrow über Determinismus – Lexikon der Argumente
I 232 Determinismus/Barrow: Was außer der Gegenwart, sollte die Zukunft bestimmen? >Anfangsbedingungen, >Vergangenheit, >Gegenwart, >Zukunft, >Zeit, >Kausalität, >Pfadabhängigkeit. I 420 BarrowVsDeterminismus: Die Schwäche des üblichen Determinismus: er vergisst oft, dass wir z.B. die Elastizität kennen müssen, mit der Dinge in dem Bild des großen Billardspiels zusammenstoßen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
B I John D. Barrow Warum die Welt mathematisch ist Frankfurt/M. 1996 B II John D. Barrow Die Natur der Natur: Wissen an den Grenzen von Raum und Zeit Heidelberg 1993 B III John D. Barrow Die Entdeckung des Unmöglichen. Forschung an den Grenzen des Wissens Heidelberg 2001 |